Wir wollen bald los, weil die letzten Tagen das Wetter am Morgen am schönsten war und wir ja ins Monument Valley fahren wollen - 6 Uhr aufstehen! Wir packen, tanken - Kaffee bei McDonalds - eine Gewitterfront zieht auf- wir fahren dem Gewitter davon zum Monument Valley Navajo Tribal Park --> das Gewitter holt uns ein - keine Chance auf eine Besichtigung. Wir gehen ins Visitor Center auf einen Brunch - wir sind ja schon 2 Stunden auf.
Siehe da, es klart auf. Die Besichtigung mit einem Jeep (gefahren und geführt von einem Navajo) kostet $ 65.- pro Person. -- Wir entscheiden uns, selber hineinzufahren (Navajo rät davon ab, weil a) schlechte Straße, b) man sieht nicht soviel und c) überhaupt) - Geiz gewinnt, wir fahren selber. Die Straße ist schlecht, aber wenn man einmal Gei gefahren ist, ist das auch kein Problem - und die Landschaft -- WAU!
Es ist unbeschreiblich! Hinter jeder Kurve eine neu tolle Felsformation.Manche Stellen scheinen Kraftplätze zu sein, man steht da und spürt, wie einen etwas durchdringt (und ich bin ein sehr rationaler Mensch!)
Die Straße ist etwa 11 Meilen lang, die man selbst befahren darf. Zu einigen Formationen kommt man nur mit einer Führung - aber wir waren vollkommen überwältigt.
Weiter geht die Fahrt in Richtung Moab. Etwa alle 25 - 30 Meilen (40- 50 km) kommt ein kleiner Ort. Die Landschaften ändern sich immer wieder. Plötzlich sind wieder Wälder da und statt einen Canyonlandschaft eine hochalpine Landschaft. Meist bewegen wir uns über 1500 m Seehöhe. Um 16:30 kommen wir in Moab an, wo wir nach 18:30 in den Arches Nationalpark fahren. Und wieder - WAU: tolle Felsformationen wechseln einander ab.
Wir fahren etwa 13 Meilen hinein (ca. 21 km) und gehen den Trail zum Delecate Arch, um dort den Sonnenuntergang zu bewundern. Wir sind nicht die einzigen, wie wir oben bemerken, doch leider zieht eine Wokendecke vor und wir kommen nicht in den Genuss einen Naturschauspiels.
Ihr habt ja sehr viel unternommen. Mutti hat gemeint, ihr traut euch wirklich was :-)
AntwortenLöschenBin heute Nacht gut aus Bonn zurückgekehrt.
Euch noch interessante Erlebnisse!
Katrin