Sonntag, 15. August 2010

14. August

Wir verlassen die relative Einsamkeit und fahren Richtung San Franzisko. Es ist eine sehr karge Gegend. Sie scheint zwar fruchtbar zu sein, wo nicht bewässert wird ist aber alles verdorrt.
Es ist im Vergleich zu den Strecken in Nevada und Arizona stärker besiedelt aber dennoch sieht man nur hie und da eine Ranch.





Noch einmal müssen wir über einen Höhenzug - die Berge schauen aus wie Sanddünen. Davor ein Stausee, von dem sie das Wasser für die Bewässerung haben - Ein Spruch bewahrheitet sich hier besonders: Water makes things grow!

Beim Hinunterfahren sehen wir im Hintergrund zwischen den Bergen bereits Wolken und es wird auch tatsächlich immer kühler.

In Gilroy, einer der ersten großen Orte bleiben wir bei einem Outlet Center stehen - es ist eines der größten. Prandorf ist ein Zwerg dagegen. Schwierig macht das Einkaufen, dass die Amis andere Größen haben. Die Zeit vergeht dabei einfach zu schnell.

Die teilweise 4 spurige Autbahn führt direkt ins Zentrum von San Franzisko und der Verkehr kommt langsam zum Stehen. Im Stop and Go Verkehr fahren wir die letzten 2 Meilen auf dem Freeway, runter von der Autobahn, einmal links, links und wieder links und das Hotel steht bereits vor uns, allerding auf der anderen Straßenseite. Links zufahren geht nicht, also einmal um zwei Blocks und da sind wir. Es ist sicher nicht das beste Hotel unserer Reise, aber ganz zentral. Vor dem Haus fährt die Cable Car Bahn vorbei.

Schnell auspacken und das Mietauto zurückbringen - schon geschlossen. Ein Anruf hilft weiter: drei Straßen weiter ist eine zweite Annahmestelle und die hat noch offen. Glück gehabt, sonst hätten wir zum Flughafen hinausmüssen.
Der Hunger treibt uns zu einem Mexikaner und dann haben wir mit Markus Kontakt. Innerhalb von 10 min treffen wir ihn und gehen gemeinsam eine kleine Runde und auf ein Guiness zum Iren.

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