Mittwoch, 11. August 2010
11. August
Wir verlassen Lone Pine, einen Ort der ganz Stolz ist auf seine Westernvergangenheit; viele Western u.a. mit John Wayne wurden hier gedreht. Im Hintergrund sieht man den Mt. Whitney (4.421m).
Zuerst geht es ewig gerade dahin; kaum Vegetation, kaum Häuser. Nach Lake Isabella (einem schön gelegenen Stausee) ändert sich das Bild: es geht steil hinauf über eine Bergstraße, wie man sie in Österreich suchen muss. - Natürlich auf der anderen Seite wieder genau so hinunter; Höhenunterschied etwa 1500m hinauf und hinab!
Um 14:00 kommen wir beim Hotel an, und beschließen natürlich noch in den Sequoia Nationalpark zu fahren; Entfernung etwa 30 Meilen - kein Problem! Allerdings sind die 30 Meilen nur zum Eingang. Dann beginnt eine wunderschöne Bergstraße mit engen Serpentinen und einem 2 km langen Baustellenbereich, bei dem immer eine Seite warten muss (etwa 20-30min). Aber es lohnt sich, die Sequioabäume sind riesig. Hier sieht man Vera bei der Parkergruppe.
Vorher waren wir noch am Mororock, einem wirklich tollen Aussichtspunkt/felsen, von dem aus man die Sierra Nevada überblickt.
Der nächste wichtige Stopp ist natürlich der General Sherman, mit etwa 2500 Jahren weder der älteste und knapp 84 m nicht der höchste Baum, aber der mächtigste lebende Baum (größter Stammdurchmesser 11,1m).
Wir wollen von dort wieder zum Hotel, entscheiden uns gegen die Rückfahrt am gleichen Weg (wegen der engen Serpentinen und der Wartezeit bei der Baustelle) - die andere Strecke über den Kings Canyon erweist sich aber auch al länger als erwartet. Wir kommen erst um 21:20 wieder zum Hotel.
Trotzdem ist es faszinierend diese Wälder zu sehen, denn die Riesenbäume stehen alle auf einer Seehöhe von um 2000m!
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