Am letzten Tag gehen wir durch die Chinatown. Ein malerisches Viertel, natürlich in der Hauptstraße für Touristen gerichtet, in den Nebenstraßen aber genauso schön, aber authentischer. Vor allem die Obst und Gemüseläden sind sehr schön.
Wir treffen uns noch einmal mit Markus, gehen in der Mission Street zu einem Chinesen. Markus begleitet uns zurück.
Bei der CableCar Endstaion stehen wieder eine Menge Touristen Schlage.
Bei Borders (Buchladen) verplaudern wir uns im Cafe.
Als wir zum Flughafen hinausfahren fällt wieder der Nebel ein. Wie eine Bettdecke wird er scheinbar über die Stadt gezogen.
Der Flug ist etwas unruhig, viele kleine Kinder sind an Bord, dennoch können wir ein wenig schlafen.
Es war eine tolle Reise mit vielen Eindrücken aber es ist trotzdem schön, wieder zuhause zu sein.
USA_VeraChristian
Mittwoch, 18. August 2010
Montag, 16. August 2010
15. August
Am Morgen spazieren wir über die Hügel der Stadt (ziemlich steil) zum Fisherman's Wharf. Kaum zu glauben, dass hier die Cable Cars bergauf und bergab fahren. Lustig anzusehen ist, wie bei der Endstation das Fahrzeug mit Muskelkraft gedreht wird, damit es wieder zurückfahren kann. Meist stehen lange Schlangen von Touristen bei der Station und warten aufs Mitfahren.
Vom Fisherman's Wharf aus machen wir mit einem umgebauten Cablecar eine 2 stündige Stadtführung mit. Ramon, der Fahrer, lacht mehr als er erzählt, es ist aber ganz witzig und vor allem sehr interessant.
Es gibt noch viele viktorianische Häuser, die den großen Brand und die Erdbeben überstanden haben, wie zB die "Seven Sisters". Natürlich ist auch ein Stopp bei der Golden Gate Bridge dabei.
Wir beschließen mit dem Fahrrad zur Golden Gate Bridge und drüber zu fahren. Markus kommt dazu und fährt mit. Der Gegenwind ist extrem stark. Es ist auch lustig anzusehen, dass die Leute im Sommer warm angezogen am Strand liegen; kaum jemand ist im Wasser als höchstens einer der vielen Surfer, die den Wind ausnutzen.
Die Golden Gate ist ein immenses Bauwerk und fantastisch anzusehen. Von der anderen Seite hat man einen tollen Blick auf San Franzisko.
Die Rückfahrt ist (wegen Rückenwinds) bedeutend angenehmer.Überhaupt haben wir heute Sonnenschein - was selten ist und es ist relativ warm, trotzdem verträgt man sogar die Softshelljacke.
Beim Fischerman's Wharf ist die Hauptspeise Seafood, daher beschließen auch wir eine Krabbe zu kosten - gar nicht so schlecht, aber viel ist an dem Ding nicht dran, daher gehen wir noch zum Inder und schließlich wieder über die Hügel zum Hotel - war heute ein Wandertag (zu Fuß und per Rad).
Vom Fisherman's Wharf aus machen wir mit einem umgebauten Cablecar eine 2 stündige Stadtführung mit. Ramon, der Fahrer, lacht mehr als er erzählt, es ist aber ganz witzig und vor allem sehr interessant.
Es gibt noch viele viktorianische Häuser, die den großen Brand und die Erdbeben überstanden haben, wie zB die "Seven Sisters". Natürlich ist auch ein Stopp bei der Golden Gate Bridge dabei.
Wir beschließen mit dem Fahrrad zur Golden Gate Bridge und drüber zu fahren. Markus kommt dazu und fährt mit. Der Gegenwind ist extrem stark. Es ist auch lustig anzusehen, dass die Leute im Sommer warm angezogen am Strand liegen; kaum jemand ist im Wasser als höchstens einer der vielen Surfer, die den Wind ausnutzen.
Die Golden Gate ist ein immenses Bauwerk und fantastisch anzusehen. Von der anderen Seite hat man einen tollen Blick auf San Franzisko.
Die Rückfahrt ist (wegen Rückenwinds) bedeutend angenehmer.Überhaupt haben wir heute Sonnenschein - was selten ist und es ist relativ warm, trotzdem verträgt man sogar die Softshelljacke.
Beim Fischerman's Wharf ist die Hauptspeise Seafood, daher beschließen auch wir eine Krabbe zu kosten - gar nicht so schlecht, aber viel ist an dem Ding nicht dran, daher gehen wir noch zum Inder und schließlich wieder über die Hügel zum Hotel - war heute ein Wandertag (zu Fuß und per Rad).
Sonntag, 15. August 2010
14. August
Wir verlassen die relative Einsamkeit und fahren Richtung San Franzisko. Es ist eine sehr karge Gegend. Sie scheint zwar fruchtbar zu sein, wo nicht bewässert wird ist aber alles verdorrt.
Es ist im Vergleich zu den Strecken in Nevada und Arizona stärker besiedelt aber dennoch sieht man nur hie und da eine Ranch.
Noch einmal müssen wir über einen Höhenzug - die Berge schauen aus wie Sanddünen. Davor ein Stausee, von dem sie das Wasser für die Bewässerung haben - Ein Spruch bewahrheitet sich hier besonders: Water makes things grow!
Beim Hinunterfahren sehen wir im Hintergrund zwischen den Bergen bereits Wolken und es wird auch tatsächlich immer kühler.
In Gilroy, einer der ersten großen Orte bleiben wir bei einem Outlet Center stehen - es ist eines der größten. Prandorf ist ein Zwerg dagegen. Schwierig macht das Einkaufen, dass die Amis andere Größen haben. Die Zeit vergeht dabei einfach zu schnell.
Die teilweise 4 spurige Autbahn führt direkt ins Zentrum von San Franzisko und der Verkehr kommt langsam zum Stehen. Im Stop and Go Verkehr fahren wir die letzten 2 Meilen auf dem Freeway, runter von der Autobahn, einmal links, links und wieder links und das Hotel steht bereits vor uns, allerding auf der anderen Straßenseite. Links zufahren geht nicht, also einmal um zwei Blocks und da sind wir. Es ist sicher nicht das beste Hotel unserer Reise, aber ganz zentral. Vor dem Haus fährt die Cable Car Bahn vorbei.
Schnell auspacken und das Mietauto zurückbringen - schon geschlossen. Ein Anruf hilft weiter: drei Straßen weiter ist eine zweite Annahmestelle und die hat noch offen. Glück gehabt, sonst hätten wir zum Flughafen hinausmüssen.
Der Hunger treibt uns zu einem Mexikaner und dann haben wir mit Markus Kontakt. Innerhalb von 10 min treffen wir ihn und gehen gemeinsam eine kleine Runde und auf ein Guiness zum Iren.
Es ist im Vergleich zu den Strecken in Nevada und Arizona stärker besiedelt aber dennoch sieht man nur hie und da eine Ranch.
Noch einmal müssen wir über einen Höhenzug - die Berge schauen aus wie Sanddünen. Davor ein Stausee, von dem sie das Wasser für die Bewässerung haben - Ein Spruch bewahrheitet sich hier besonders: Water makes things grow!
Beim Hinunterfahren sehen wir im Hintergrund zwischen den Bergen bereits Wolken und es wird auch tatsächlich immer kühler.
In Gilroy, einer der ersten großen Orte bleiben wir bei einem Outlet Center stehen - es ist eines der größten. Prandorf ist ein Zwerg dagegen. Schwierig macht das Einkaufen, dass die Amis andere Größen haben. Die Zeit vergeht dabei einfach zu schnell.
Die teilweise 4 spurige Autbahn führt direkt ins Zentrum von San Franzisko und der Verkehr kommt langsam zum Stehen. Im Stop and Go Verkehr fahren wir die letzten 2 Meilen auf dem Freeway, runter von der Autobahn, einmal links, links und wieder links und das Hotel steht bereits vor uns, allerding auf der anderen Straßenseite. Links zufahren geht nicht, also einmal um zwei Blocks und da sind wir. Es ist sicher nicht das beste Hotel unserer Reise, aber ganz zentral. Vor dem Haus fährt die Cable Car Bahn vorbei.
Schnell auspacken und das Mietauto zurückbringen - schon geschlossen. Ein Anruf hilft weiter: drei Straßen weiter ist eine zweite Annahmestelle und die hat noch offen. Glück gehabt, sonst hätten wir zum Flughafen hinausmüssen.
Der Hunger treibt uns zu einem Mexikaner und dann haben wir mit Markus Kontakt. Innerhalb von 10 min treffen wir ihn und gehen gemeinsam eine kleine Runde und auf ein Guiness zum Iren.
Freitag, 13. August 2010
13. August
Nocheinmal hinein in den Yosemite Park. Heute etwas früher, daher auch weniger Stau bei den Baustellen. Wir fahren in das Yosemite Tal, ein wunderschönes Hochtal auf etwa 1200m mit blühenden Wiesen, grünen Wäldern und steilen Felshängen. Von Happy Isles startet unser Trail zu den Wasserfällen, die wir gestern vom Glacier Point aus gesehen haben. Am untersten Teil sind auch tatsächlich viele Leute unterwegs, aber es ist ein sehr breiter bequemer Weg.
Wir entscheiden uns dann für den etwas längeren John Muir Trail, der sich etwas seitlich der Wasserfälle in Serpentinen hinauf schlängelt. Da er etwas länger ist, wird er von weniger Touristen frequentiert. Relativ alleine steigen wir durch den Wald hinauf. Plötzlich der erste Blick auf den Nevadefall, den höher gelegenen - wunderschön. An einer rinnenden Mauer, wie in Molln vorbei (gute Abkühlung) geht es zum Plateau oberhalb des Wasserfalls.
Eine wunderschöne Mulde auf 1801m lädt zum Rasten und Schwimmen ein - Schwimmen ist leider oberhalb der Wasserfälle verboten - es dürften schon Leute zu knapp zum Wasserfall gekommen sein und - schwupps. Füße abkühlen, waschen und ein wenig asten sind aber auch gut.
Der Rückweg auf dem Misttrail ist um einiges steiler und vor allem mehr frequentiert. Manche sind bergab trotz der schönen Steinstufen auch nicht schneller als bergauf.
Ein wunderschöner Blick erwartet uns beim Vernonfall: Das Tosen des Wasserfalls und ein Regenbogen am Fuß des Wasserfalls. Man kann sich gar nicht satt sehen.
Relativ rasch sind wir wieder unten. Mit etwa 4 Stunden Gehzeit haben wir die Angabe des Park Guides von 5-6 Stunden klar unterboten, wenn man allerdings sieht, wer sich da hinaufbewegt, versteht man die Zeitangaben.
Wir sind froh, diese Wanderung gemacht zu haben und mit 8km und 600 Höhenmeter (und wieder hinunter) war es ganz schön.
Jetzt ist Schluss mit Natur. Es war schon der Yosemite Park und das Gebiet herum im Vergleich mit den Parks vorher voller Menschen, aber morgen geht es nach San Francisco.
Wir entscheiden uns dann für den etwas längeren John Muir Trail, der sich etwas seitlich der Wasserfälle in Serpentinen hinauf schlängelt. Da er etwas länger ist, wird er von weniger Touristen frequentiert. Relativ alleine steigen wir durch den Wald hinauf. Plötzlich der erste Blick auf den Nevadefall, den höher gelegenen - wunderschön. An einer rinnenden Mauer, wie in Molln vorbei (gute Abkühlung) geht es zum Plateau oberhalb des Wasserfalls.
Eine wunderschöne Mulde auf 1801m lädt zum Rasten und Schwimmen ein - Schwimmen ist leider oberhalb der Wasserfälle verboten - es dürften schon Leute zu knapp zum Wasserfall gekommen sein und - schwupps. Füße abkühlen, waschen und ein wenig asten sind aber auch gut.
Der Rückweg auf dem Misttrail ist um einiges steiler und vor allem mehr frequentiert. Manche sind bergab trotz der schönen Steinstufen auch nicht schneller als bergauf.
Ein wunderschöner Blick erwartet uns beim Vernonfall: Das Tosen des Wasserfalls und ein Regenbogen am Fuß des Wasserfalls. Man kann sich gar nicht satt sehen.
Relativ rasch sind wir wieder unten. Mit etwa 4 Stunden Gehzeit haben wir die Angabe des Park Guides von 5-6 Stunden klar unterboten, wenn man allerdings sieht, wer sich da hinaufbewegt, versteht man die Zeitangaben.
Wir sind froh, diese Wanderung gemacht zu haben und mit 8km und 600 Höhenmeter (und wieder hinunter) war es ganz schön.
Jetzt ist Schluss mit Natur. Es war schon der Yosemite Park und das Gebiet herum im Vergleich mit den Parks vorher voller Menschen, aber morgen geht es nach San Francisco.
Donnerstag, 12. August 2010
12. August
Heute steht eine kurze Autofahrt nach Oakhurst an. Wir sind um 11:00 beim Hotel, können aber erst ab 14:00 einchecken, fahren daher weiter zum Yosemite Nationalpark. Die Straße wird immer schmäler und kurviger und plötzlich:
Eine Baustelle mit nur einer Fahrspur und Blockkabfertigung - 20 min Wartezeit; endlich geht es im Konvoi weiter bis zum nächsten Stop and Go Abschnitt vor der Einfahrt in den Nationalpark (wieder 20 min). Nach kurzer kurviger Fahrt der 3. Stop - wieder eine Baustelle mit Blockabfertigung und 15 min Wartezeit.
Komisch: eine lange Strecke abgesperrt, aber nur auf einer kurzen wird gearbeitet, -was solls, wir haben Urlaub und ärgern uns nicht.
Endlich geht es weiter und wir fahren gleich zum ersten Höhepunkt, dem Glacier Point. Man hat einen traumhaften Blick auf die Bergwelt rundum (alle zwischen 2.500 und knapp 4.000m hoch. Dominierend im Vordergrund der Halfdome. Hier sind noch relativ viele Leute unterwegs, weil man mit dem Auto fast bis zum Aussichtspunkt fahren kann.
Viel weniger Menschen sind am Senitel Trail unterwegs, obwohl er auch nur gut 30 min zum Anmarsch auf den Felsen (2.456m) dauert. Im Nationalpark Guide steht der Trail mit 2 Stunden! Hier hat man einen phantastischen Rundblick um die Bergwelt. Am Bild sieht man die Felswand des El Capitan - einem Klettererziel.
Am Abend geht es ins Steakhouse - endlich ein ordentliches Stück Fleisch zwischen den Zähnen!
Eine Baustelle mit nur einer Fahrspur und Blockkabfertigung - 20 min Wartezeit; endlich geht es im Konvoi weiter bis zum nächsten Stop and Go Abschnitt vor der Einfahrt in den Nationalpark (wieder 20 min). Nach kurzer kurviger Fahrt der 3. Stop - wieder eine Baustelle mit Blockabfertigung und 15 min Wartezeit.
Komisch: eine lange Strecke abgesperrt, aber nur auf einer kurzen wird gearbeitet, -was solls, wir haben Urlaub und ärgern uns nicht.
Endlich geht es weiter und wir fahren gleich zum ersten Höhepunkt, dem Glacier Point. Man hat einen traumhaften Blick auf die Bergwelt rundum (alle zwischen 2.500 und knapp 4.000m hoch. Dominierend im Vordergrund der Halfdome. Hier sind noch relativ viele Leute unterwegs, weil man mit dem Auto fast bis zum Aussichtspunkt fahren kann.
Viel weniger Menschen sind am Senitel Trail unterwegs, obwohl er auch nur gut 30 min zum Anmarsch auf den Felsen (2.456m) dauert. Im Nationalpark Guide steht der Trail mit 2 Stunden! Hier hat man einen phantastischen Rundblick um die Bergwelt. Am Bild sieht man die Felswand des El Capitan - einem Klettererziel.
Am Abend geht es ins Steakhouse - endlich ein ordentliches Stück Fleisch zwischen den Zähnen!
Mittwoch, 11. August 2010
11. August
Wir verlassen Lone Pine, einen Ort der ganz Stolz ist auf seine Westernvergangenheit; viele Western u.a. mit John Wayne wurden hier gedreht. Im Hintergrund sieht man den Mt. Whitney (4.421m).
Zuerst geht es ewig gerade dahin; kaum Vegetation, kaum Häuser. Nach Lake Isabella (einem schön gelegenen Stausee) ändert sich das Bild: es geht steil hinauf über eine Bergstraße, wie man sie in Österreich suchen muss. - Natürlich auf der anderen Seite wieder genau so hinunter; Höhenunterschied etwa 1500m hinauf und hinab!
Um 14:00 kommen wir beim Hotel an, und beschließen natürlich noch in den Sequoia Nationalpark zu fahren; Entfernung etwa 30 Meilen - kein Problem! Allerdings sind die 30 Meilen nur zum Eingang. Dann beginnt eine wunderschöne Bergstraße mit engen Serpentinen und einem 2 km langen Baustellenbereich, bei dem immer eine Seite warten muss (etwa 20-30min). Aber es lohnt sich, die Sequioabäume sind riesig. Hier sieht man Vera bei der Parkergruppe.
Vorher waren wir noch am Mororock, einem wirklich tollen Aussichtspunkt/felsen, von dem aus man die Sierra Nevada überblickt.
Der nächste wichtige Stopp ist natürlich der General Sherman, mit etwa 2500 Jahren weder der älteste und knapp 84 m nicht der höchste Baum, aber der mächtigste lebende Baum (größter Stammdurchmesser 11,1m).
Wir wollen von dort wieder zum Hotel, entscheiden uns gegen die Rückfahrt am gleichen Weg (wegen der engen Serpentinen und der Wartezeit bei der Baustelle) - die andere Strecke über den Kings Canyon erweist sich aber auch al länger als erwartet. Wir kommen erst um 21:20 wieder zum Hotel.
Trotzdem ist es faszinierend diese Wälder zu sehen, denn die Riesenbäume stehen alle auf einer Seehöhe von um 2000m!
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